In einem gemeinsamen Forschungsprojekt der Universität Ulm und einem Versicherer wurde ein (ESG-)Score für Staatsanleihen entwickelt, der ausschließlich öffentlich zugängliche und frei verwendbare Daten verwendet. Dabei wurde besonderes Augenmerk auf die Datenqualität und Abdeckung der verwendeten Quellen gelegt. Zentrale Kriterien aus Sicht eines Versicherers hinsichtlich Anwendbarkeit und Implementierung bestimmen die finale Auswahl der individuellen Indikatoren, die dann anhand des EU-/OECD-Rahmenwerks für die Erstellung von zusammengesetzten Indikatoren zu einem Gesamt-Score aggregiert werden. Dabei stellen sich eine Reihe von Herausforderungen bei der Datenaufbereitung (Imputation, Transformation, Normalisierung) und bei der Untersuchung der statistischen Eigenschaften des resultierenden (ESG-)Scores, um seine Robustheit und Stabilität nachzuweisen.
Die Zukunft der Lebenserwartung ist aktuell so unsicher wie selten zuvor. Das ifa hat im Rahmen der Herbsttagung der DAV auf diese Unsicherheit hingewiesen und vorgestellt, wie Aktuare in der Produktentwicklung und im Risikomanagement mit dieser Unsicherheit umgehen können. [mehr]
Die Deutsche Aktuarvereinigung (DAV) hat empfohlen, den Höchstrechnungszins in der Lebensversicherung im Jahr 2025 von aktuell 0,25% auf 1,0% anzuheben. Sofern das Bundesministerium der Finanzen dieser Empfehlung folgt, stellen sich zahlreiche Fragen rund um das Design von Lebensversicherungsprodukten. [mehr]
BaFin beschreibt Zuordnungsansatz für Vermögenswerte im Rahmen der EU-Offenlegungsverordnung [mehr]
Value for Money bei Altersvorsorgeprodukten [mehr]
Update des Branchenstandards für PRIIP der Kategorie 4 erfordert Modellanpassungen [mehr]
Eiopa zu differenziertem Pricing in Schaden/Unfall [mehr]
Forschungsarbeiten zu Solvency II mit PwC Insurance Nord Preis ausgezeichnet [mehr]