Weiterbildung
Unser Angebot an Weiterbildung wendet sich an alle Mitarbeiter in der (Versicherungs-)Wirtschaft, in Banken, Beratungsfirmen und Softwareunternehmen. Unsere Schulungen vermitteln ein umfassendes Grundwissen in den jeweiligen Themenbereichen und informieren über aktuelle Entwicklungen.
Schulungen führen wir beispielsweise in Form von Inhouse-Seminaren durch, d.h. individuellen Weiterbildungsveranstaltungen für eine größere Anzahl von Mitarbeitern eines Unternehmens. Inhouse-Seminare bieten eine sehr gute Möglichkeit zur Einarbeitung in ein spezielles Themengebiet sowie zur Weiterbildung von DAV-Aktuaren. Zusätzlich bieten wir auch Schulungen über Produkte für den Vertrieb an. Darüber hinaus sind unsere Mitarbeiter als Dozent für die Deutsche Aktuar-Akademie (DAA) und die European Actuarial Academy (EAA) tätig.
Darüber hinaus besteht eine enge Kooperation mit der Universität Ulm. Hier betreuen wir zum einen Abschlussarbeiten und Dissertationen. Zum anderen nehmen unsere Mitarbeiter Lehraufträge an der Universität Ulm, der LMU München (u.a. für den Executive Master of Insurance) und an der DHBW Heidenheim wahr, um so Wissenschaft und Praxis zu verknüpfen.
Für Funktionsträger und Führungskräfte bieten wir ein individuelles Coaching an. Hierbei unterstützen wir nach Ihren persönlichen Wünschen und Bedürfnissen gezielt den Aufbau von fachlichem Know-how in Bereichen aus unserem Beratungsspektrum, die für Ihre künftigen Aufgaben besonders wichtig sind.
Im Rahmen des Individual Coaching stehen Ihnen als Coach Führungskräfte des ifa mit langjähriger Erfahrung in ihren jeweiligen Beratungsschwerpunkten sowie in der Lehre (beispielweise für Universität oder DAV/DAA) zur Verfügung. Nach einer Analyse der erforderlichen Inhalte stimmen wir mit Ihnen einen persönlichen Lernplan ab, der dann von ihrem Coach zusammen mit Ihnen in Ihrem individuellen Lerntempo umgesetzt wird. Dabei können natürlich auch praktische Fragestellungen aus Ihrem Arbeitsalltag einfließen.
Anwendungsbeispiel: Fit auch aus Sicht der Aufsicht?
„Fit & Proper“ ist bei Versicherern zu einer zentralen Anforderung geworden. Die Aufsicht überprüft hierbei auch die fachliche Kompetenz von Vorständen, wichtigen Funktionsträgern und Aufsichtsräten. Insbesondere in Bereichen wie Risikomanagement und aktuarielle Bewertung wird spezifisches Know-how erwartet, mit dem wir in unserer Beratungspraxis täglich umgehen. Wir vermitteln Ihnen beispielsweise das Hintergrundwissen, das Ihnen die Interpretation der Ergebnisse von komplexen Bewertungs- und Risikomodellen erleichtert sowie ein besseres Verständnis für die Einflussfaktoren oder unternehmerischen Handlungsalternativen ermöglichen.
Bei unseren Weiterbildungsangeboten arbeiten wir mit der Universität Ulm und der Akademie für Wissenschaft, Wirtschaft und Technik an der Universität Ulm e.V. zusammen. Die Universität Ulm zählt zu den weltweit führenden Universitäten im Bereich Aktuarwissenschaften.
Im Zuge der Einführung der sogenannten „EU-Kleinanlegerstrategie“ wird derzeit auf EU-Ebene die Frage kontrovers diskutiert, ob provisionsbasierte Beratung bei Finanzprodukten stärker reguliert oder gar verboten werden sollte. Begründet wird die Forderung eines Verbots dabei mit Ergebnissen der sogenannten Kantar-Studie. Dies ist in doppelter Hinsicht problematisch: Die in der öffentlichen Diskussion angeführten Kostenargumente können gar nicht aus der Kantar-Studie abgeleitet werden. Argumente jenseits einer reinen Kostenbetrachtung, die gegen ein Provisionsverbot sprechen, werden komplett ausgeblendet. Um eine Indikation abzuleiten, für welche Typen von Verbrauchern welche Form der Beratungsvergütung kostengünstiger ist, haben wir für verschiedene Vergütungsmodelle quantitative Analysen durchgeführt. Hier hat sich deutlich ergeben, dass für Verbraucher, die regelmäßig eher kleine Summen sparen (die also im Rahmen der EU-Kleinanlegerstrategie besondere Beachtung erhalten müssten) provisionsbasierte Modelle meist kostengünstiger sind als Honorarmodelle. [mehr]
Die Zukunft der Lebenserwartung ist aktuell so unsicher wie selten zuvor. Das ifa hat im Rahmen der Herbsttagung der DAV auf diese Unsicherheit hingewiesen und vorgestellt, wie Aktuare in der Produktentwicklung und im Risikomanagement mit dieser Unsicherheit umgehen können. [mehr]
BaFin beschreibt Zuordnungsansatz für Vermögenswerte im Rahmen der EU-Offenlegungsverordnung [mehr]
Value for Money bei Altersvorsorgeprodukten [mehr]
Update des Branchenstandards für PRIIP der Kategorie 4 erfordert Modellanpassungen [mehr]
Eiopa zu differenziertem Pricing in Schaden/Unfall [mehr]
Forschungsarbeiten zu Solvency II mit PwC Insurance Nord Preis ausgezeichnet [mehr]