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Wir über uns – in aller Kürze

Das ifa ist ein unabhängiges Beratungsunternehmen für aktuarielle und finanzmathematische Fragen im Bereich der Versicherung und Altersvorsorge.

In diesem Beratungsfeld bieten wir unseren Kunden ein umfassendes Spektrum an Dienstleistungen an. Hierzu zählen sowohl traditionelle aktuarielle Aufgaben bei Versicherern aller Sparten als auch Modellierungsfragen und komplexe Bewertungen im Kontext des modernen Risikomanagements. Neben der Entwicklung von innovativen Produkten bieten wir auch strategische Beratung bei der Ausgestaltung des Produktangebots und koordinieren die praktische Umsetzung von Produktinnovationen.

Gegründet wurde das ifa mit dem Ziel, die deutschen Versicherer zu unterstützen, moderne Methoden aus Aktuarwissenschaften, Finanzmathematik und Statistik effizient anzuwenden. Dieses Ziel kommt auch in unserer Unterstützung der berufsbegleitenden Aus- und Weiterbildung von Aktuaren, der Förderung universitärer Ausbildung in Lehre und Forschung sowie der wissenschaftlichen Arbeit unserer Mitarbeiter zum Ausdruck.

Für unsere Aufgaben steht ein eingespieltes Team von derzeit rund 30 Mitarbeitern zur Verfügung – überwiegend Aktuare, (Wirtschafts-) Mathematiker und Informatiker. Die Expertise und Innovationsfreude unserer Mitarbeiter ist international anerkannt.

Wichtige Informationen:

ifa aktuell:
Provisionsverbot und Kleinanlegerstrategie – Plädoyer für eine Koexistenz von Provision und Honorar bei Altersvorsorgeprodukten

Im Zuge der Einführung der sogenannten „EU-Kleinanleger­strategie“ wird derzeit auf EU-Ebene die Frage kontrovers diskutiert, ob provisionsbasierte Beratung bei Finanzprodukten stärker reguliert oder gar verboten werden sollte. Begründet wird die Forderung eines Verbots dabei mit Ergebnissen der sogenannten Kantar-Studie. Dies ist in doppelter Hinsicht problematisch: Die in der öffentlichen Diskussion angeführten Kostenargumente können gar nicht aus der Kantar-Studie abgeleitet werden. Argumente jenseits einer reinen Kosten­betrachtung, die gegen ein Provisions­verbot sprechen, werden komplett ausgeblendet. Um eine Indikation abzuleiten, für welche Typen von Verbrauchern welche Form der Beratungsvergütung kosten­günstiger ist, haben wir für verschie­dene Vergütungsmodelle quantitative Analysen durchgeführt. Hier hat sich deutlich ergeben, dass für Ver­braucher, die regelmäßig eher kleine Summen sparen (die also im Rahmen der EU-Kleinanlegerstrategie besondere Beachtung erhalten müssten) provisionsbasierte Modelle meist kostengünstiger sind als Honorarmodelle. [mehr]

ifa informiert:
Die Rolle der lebenslangen Rente in der geförderten Altersvorsorge

Produkte, die kein lebenslanges Einkommen bieten, sind viel riskanter als sie auf den ersten Blick erscheinen. Eine lebenslange Rente sichert das Risiko ab, welches daraus resultiert, dass niemand wissen kann, wie alt er oder sie wird, und daher nicht planen kann, bis zu welchem Alter die regelmäßigen Ausgaben finanziert werden müssen. [mehr]

Neuigkeiten in Kürze:

Update des Branchenstandards für PRIIP der Kategorie 4 erfordert Modellanpassungen [mehr]

Eiopa zu differenziertem Pricing in Schaden/Unfall [mehr]

Forschungsarbeiten zu Solvency II mit PwC Insurance Nord Preis ausgezeichnet [mehr]

Fondsgebundene Rückdeckungsversicherung in der Unterstützungskasse  [mehr]

Forschungsarbeiten zu Solvency II mit Gauss-Preis ausgezeichnet [mehr]