Reisenburg-Tagung 2018

Das Entstehen von Finanzökosystemen - Wer gewinnt den Kampf um die Kundenschnittstelle?

Schloss Reisensburg, 27./28.09.2018

  • Uwe Schroeder-Wildberg: Das intelligente „Und“ – warum Kunden in Zeiten der Finanzökosysteme nach persönlicher Beratung im Zusammenspiel mit digitalen Angebotn verlangen
  • Christoph Röttele: Wem gehört der Kunde zukünftig?
  • Laura Wirtz: Finanzökosysteme - Bedrohung oder Chance für die Zukunft der Banken?
  • Lorenz Hanelt: Finanzökosysteme – wie sieht die Zukunft des Kundenservice in der privaten Vorsorge aus?
  • Daniel Welzer: Alles nur Schlagworte? Digitalisierung, Transformation, Disruption - Die Zukunft gehört den Beweglichen!
  • Florian Dreifus: Künstliche Intelligenz, Internet der Dinge, Blockchain  & Co. – Buzzword-Bingo oder konkrete Potentiale in der Kundeninteraktion ? – Ein Ausflug in die Netzwerkökonomie

Zusammenfassung

Seit 1984 führt die Reihe der jährlichen Reisensburg-Tagungen Teilnehmer aus den obersten Führungsetagen der gesamten Finanzdienstleistungsbranche zusammen, um Grundsatzfragen und mittel- bis langfristige Entwicklungen zu diskutieren, die die gesamte Branche betreffen. Der Teilnehmerkreis wird bewusst klein gehalten. Daher ist eine Teilnahme an der Reisensburg-Tagung auch nur auf persönliche Einladung der Veranstalter möglich. Der Teilnehmerkreis beschränkt sich dadurch auf die obersten Führungskräfte der Finanzdienstleistungsbranche. Ein ganz wichtiger Aspekt der Tagung ist es, genügend Freiraum für Gedankenaustausch über Branchengrenzen hinweg und für persönliche Gespräche am Rande zu bieten.

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Wichtige Informationen:

ifa aktuell:
Provisionsverbot und Kleinanlegerstrategie – Plädoyer für eine Koexistenz von Provision und Honorar bei Altersvorsorgeprodukten

Im Zuge der Einführung der sogenannten „EU-Kleinanleger­strategie“ wird derzeit auf EU-Ebene die Frage kontrovers diskutiert, ob provisionsbasierte Beratung bei Finanzprodukten stärker reguliert oder gar verboten werden sollte. Begründet wird die Forderung eines Verbots dabei mit Ergebnissen der sogenannten Kantar-Studie. Dies ist in doppelter Hinsicht problematisch: Die in der öffentlichen Diskussion angeführten Kostenargumente können gar nicht aus der Kantar-Studie abgeleitet werden. Argumente jenseits einer reinen Kosten­betrachtung, die gegen ein Provisions­verbot sprechen, werden komplett ausgeblendet. Um eine Indikation abzuleiten, für welche Typen von Verbrauchern welche Form der Beratungsvergütung kosten­günstiger ist, haben wir für verschie­dene Vergütungsmodelle quantitative Analysen durchgeführt. Hier hat sich deutlich ergeben, dass für Ver­braucher, die regelmäßig eher kleine Summen sparen (die also im Rahmen der EU-Kleinanlegerstrategie besondere Beachtung erhalten müssten) provisionsbasierte Modelle meist kostengünstiger sind als Honorarmodelle. [mehr]

ifa informiert:
Die Rolle der lebenslangen Rente in der geförderten Altersvorsorge

Produkte, die kein lebenslanges Einkommen bieten, sind viel riskanter als sie auf den ersten Blick erscheinen. Eine lebenslange Rente sichert das Risiko ab, welches daraus resultiert, dass niemand wissen kann, wie alt er oder sie wird, und daher nicht planen kann, bis zu welchem Alter die regelmäßigen Ausgaben finanziert werden müssen. [mehr]

Neuigkeiten in Kürze:

BaFin beschreibt Zuordnungsansatz für Vermögenswerte im Rahmen der EU-Offenlegungsverordnung [mehr]

Value for Money bei Altersvorsorgeprodukten [mehr]

Update des Branchenstandards für PRIIP der Kategorie 4 erfordert Modellanpassungen [mehr]

Eiopa zu differenziertem Pricing in Schaden/Unfall [mehr]

Forschungsarbeiten zu Solvency II mit PwC Insurance Nord Preis ausgezeichnet [mehr]