Nach der Einigung über Omnibus II im November 2013 und dem Beginn der Vorbereitungsphase Anfang 2014 herrscht nun Klarheit über Zeitplan und wesentliche Inhalte von Solvency II. Auch wenn Säule 1 nicht explizit Teil der Leitlinien zur Vorbereitungsphase ist, spielen quantitative Berechnungen dennoch eine wichtige Rolle in der weiteren Umsetzung, u.a.:
Angesichts des Inkrafttretens von Solvency II zum 01.01.2016 ist eine unternehmensinterne Analyse der Solvenzsituation als Grundlage für strategische Entscheidungen und Planungen unerlässlich. Zur Ergänzung der intern im Unternehmen ausgeführten Umsetzungsschritte bietet das Institut für Finanz- und Aktuarwissenschaften (ifa) einen Readiness Check bzgl. der Säule 1 Umsetzung an, der folgende Komponenten umfasst:
Hierbei decken wir alle Versicherungssparten ab sowie zusätzlich auch Fragen der Gruppenberechnungen unter Solvency II. Die Ausgestaltung erfolgt abhängig von der Ausgangssituation des jeweiligen Unternehmens.
Diese externe Sicht ermöglicht es, mit begrenztem Aufwand evtl. Defizite in den verwendeten Modellen zu identifizieren und den Entscheidungsträgern eine verlässliche Abschätzung der Auswirkungen von Solvency II zu geben.
Der Readiness Check ist Teil unseres umfassenden Beratungsangebots zu Solvency II, welches alle drei Säulen umfasst.
Die Zukunft der Lebenserwartung ist aktuell so unsicher wie selten zuvor. Das ifa hat im Rahmen der Herbsttagung der DAV auf diese Unsicherheit hingewiesen und vorgestellt, wie Aktuare in der Produktentwicklung und im Risikomanagement mit dieser Unsicherheit umgehen können. [mehr]
Die Deutsche Aktuarvereinigung (DAV) hat empfohlen, den Höchstrechnungszins in der Lebensversicherung im Jahr 2025 von aktuell 0,25% auf 1,0% anzuheben. Sofern das Bundesministerium der Finanzen dieser Empfehlung folgt, stellen sich zahlreiche Fragen rund um das Design von Lebensversicherungsprodukten. [mehr]
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