Der Neugeschäftsanteil der Unfallversicherungsverträge in den Beständen deutscher Versicherer ist seit Jahren rückläufig, erfolgreiche Stornoprophylaxe beugt einem Bestandsabrieb vor. Auf Basis von Bestandsdaten hat ifa zusammen mit einem Schaden-Unfallversicherer daher mit Data-Analytics-Verfahren Muster im Stornoverhalten von Versicherungsnehmern identifiziert und so die Basis für Interventionsmaßnahmen geschaffen, die ansetzen noch bevor die Versicherungsnehmer stornieren. Um die Akzeptanz und Affinität zu den verwendeten innovativen Modellen im gesamten Versicherungsunternehmen zu erhöhen, wurden Komponenten zur Erklärbarkeit und Interpretierbarkeit der Modellergebnisse ergänzt.
Die Zukunft der Lebenserwartung ist aktuell so unsicher wie selten zuvor. Das ifa hat im Rahmen der Herbsttagung der DAV auf diese Unsicherheit hingewiesen und vorgestellt, wie Aktuare in der Produktentwicklung und im Risikomanagement mit dieser Unsicherheit umgehen können. [mehr]
Value for Money und der Nachweis eines angemessenen Kundennutzens von Lebensversicherungsprodukten ist stark in den Fokus der BaFin gerückt. Vor diesem Hintergrund stellt die Rechnungszinserhöhung eine doppelte Chance dar. Zum einen entsteht die Möglichkeit, die Attraktivität der Produkte im Neugeschäft zu erhöhen. Zum anderen bietet sich die Chance, bestehende Schwachstellen im Produktfreigabeverfahren zu korrigieren und damit für die Zukunft nachhaltig kundenorientiert aufgestellt zu sein. [mehr]
BaFin veröffentlicht Erkenntnisse aus der Wohlverhaltensaufsicht Lebensversicherung [mehr]
Transparenz und Kontrolle bei Methoden, Modellen und Tools [mehr]
BaFin beschreibt Zuordnungsansatz für Vermögenswerte im Rahmen der EU-Offenlegungsverordnung [mehr]
Value for Money bei Altersvorsorgeprodukten [mehr]
Update des Branchenstandards für PRIIP der Kategorie 4 erfordert Modellanpassungen [mehr]