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11.2014

Neue Entwicklungen bei fondsgebundenen Biometrie­produkten


Die Bedeutung von Biometrieprodukten für die Lebensversicherer wird in Zukunft weiter steigen. Vor dem Hintergrund der aktuellen Rahmenbedingungen (Niedrigzinsphase, Solvency II) wird dabei vermehrt diskutiert, wie derartige Produkte fondsgebunden angeboten werden können. Einige bisher angebotene Varianten weisen allerdings objektive Nachteile auf. Beispielsweise kann es bei manchen Produkten bei schwacher Fondsentwicklung  zu einer Beitragserhöhung und/oder Leistungsreduktion kommen. Dies kann jedoch durch Einbindung fondsgebundener Garantiemodelle vermieden werden, wodurch die Attraktivität derartiger Produkte für Versicherungsunternehmen und Kunden gleichermaßen steigt.

Das Institut für Finanz- und Aktuarwissenschaften hat eine Reihe innovativer Produktideen in diesem Bereich entwickelt und bietet seinen Kunden Unterstützung bei der Entwicklung neuartiger fondsgebundener Produktkonzepte an. Das Angebot von ifa erstreckt sich dabei vom umfassenden Know-how im Bereich Garantiekonzepte, das alle Details zu möglichen Produktausgestaltungen umfasst, über den (stochastischen) Profittest mit entsprechenden Risikoanalysen zur Auswirkungen derartiger Produkte auf die Risikosituation des Versicherers bis hin zur Unterstützung bei der Entwicklung der Produktliteratur (AVB, Kunden­informationen etc.) und Vertriebsschulung.

Nähere Informationen finden Sie hier.


Weitere Informationen:

apl. Prof. Dr. Jochen Ruß
+49 (731) 20 644-233

Institut für Finanz- und Aktuarwissenschaften
Lise-Meitner-Str. 14
89081 Ulm

Wichtige Informationen:

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