Diese Frage beschäftigt viele Versicherer angesichts niedrigerer Zinsen, erhöhter Solvenz-Anforderungen und rückläufiger Neugeschäftszahlen. Das Institut für Finanz- und Aktuarwissenschaften ist das führende Beratungsunternehmen, wenn es um grundsätzliche sowie konkrete Fragen der strategischen Ausrichtung von Produktportfolien in der Lebensversicherung geht.
ifa unterstützt seine Kunden mit einem systematischen und umfassenden Ansatz, der alle Aspekte der Analyse und Neuausrichtung der Produkte umfasst. Dies beinhaltet insbesondere
Konkret erfolgt bei der Erarbeitung einer Produktstrategie die Identifikation von potenziellen Wachstumssegmenten, die Marktpositionierung (Universalversicherer vs. Spezialanbieter) sowie eine Herausarbeitung von Alleinstellungsmerkmalen gegenüber Asset-Managern und Banken (wie beispielsweise die kollektive Kapitalanlage und die Absicherung eines lebenslangen Einkommens). Des Weiteren werden Empfehlungen erarbeitet, welche Produktarten konkret angeboten werden sollen, um beispielsweise verschiedene Zielgruppen oder verschiedene Chance-Risiko-Profile zu bedienen oder bisherige Überlappungen zu eliminieren. Bei dem aktuell schwierigen Zinsumfeld werden gleichzeitig auch Fragen des nachhaltigen Produktdesigns diskutiert, insbesondere das Angebot kapitalschonender Garantien.
Das Ergebnis dieser Analysen ist die Beschreibung des Ziel-Produktportfolios und das Aufzeigen der nächsten Handlungsschritte, bei deren Umsetzung und Überwachung ifa ebenfalls Unterstützung liefert. Mit der passenden strategischen Ausrichtung des Produktportfolios lassen sich somit einerseits Kunden- und Vertriebsbedürfnisse erfüllen und andererseits die Erträge signifikant steigern.
Im Zuge der Einführung der sogenannten „EU-Kleinanlegerstrategie“ wird derzeit auf EU-Ebene die Frage kontrovers diskutiert, ob provisionsbasierte Beratung bei Finanzprodukten stärker reguliert oder gar verboten werden sollte. Begründet wird die Forderung eines Verbots dabei mit Ergebnissen der sogenannten Kantar-Studie. Dies ist in doppelter Hinsicht problematisch: Die in der öffentlichen Diskussion angeführten Kostenargumente können gar nicht aus der Kantar-Studie abgeleitet werden. Argumente jenseits einer reinen Kostenbetrachtung, die gegen ein Provisionsverbot sprechen, werden komplett ausgeblendet. Um eine Indikation abzuleiten, für welche Typen von Verbrauchern welche Form der Beratungsvergütung kostengünstiger ist, haben wir für verschiedene Vergütungsmodelle quantitative Analysen durchgeführt. Hier hat sich deutlich ergeben, dass für Verbraucher, die regelmäßig eher kleine Summen sparen (die also im Rahmen der EU-Kleinanlegerstrategie besondere Beachtung erhalten müssten) provisionsbasierte Modelle meist kostengünstiger sind als Honorarmodelle. [mehr]
Produkte, die kein lebenslanges Einkommen bieten, sind viel riskanter als sie auf den ersten Blick erscheinen. Eine lebenslange Rente sichert das Risiko ab, welches daraus resultiert, dass niemand wissen kann, wie alt er oder sie wird, und daher nicht planen kann, bis zu welchem Alter die regelmäßigen Ausgaben finanziert werden müssen. [mehr]
BaFin beschreibt Zuordnungsansatz für Vermögenswerte im Rahmen der EU-Offenlegungsverordnung [mehr]
Value for Money bei Altersvorsorgeprodukten [mehr]
Update des Branchenstandards für PRIIP der Kategorie 4 erfordert Modellanpassungen [mehr]
Eiopa zu differenziertem Pricing in Schaden/Unfall [mehr]
Forschungsarbeiten zu Solvency II mit PwC Insurance Nord Preis ausgezeichnet [mehr]