Die Europäische Kommission hat die Anfang des Jahres von den Europäischen Aufsichtsbehörden (ESAs) veröffentlichten überarbeiteten technische Vorgaben zur PRIIP-Verordnung (sogenannte Regulatory Technical Standards, RTS) veröffentlicht. Diese Vorgaben entsprechen inhaltlich dem Vorschlag der ESAs und sehen zudem als Anwendungszeitpunkt der Vorgaben den 01.07.2022 vor.
Wesentliche Anforderungen der überarbeiteten Vorgaben bestehen insbesondere bei der Umstellung von Produkten mit mehreren Anlagemöglichkeiten (sog. Multi-Option-Products, MOP), wo je nach aktueller Umsetzung die Verwendung von UCITS-KIIDs als spezifische Information durch die PRIIP-KIDs der Anlageoptionen ersetzt wird. Zudem werden beispielsweise Anpassungen am methodischen Vorgehen zum Kostenausweis oder der Berechnung der Performance-Szenarien formuliert.
Die Zukunft der Lebenserwartung ist aktuell so unsicher wie selten zuvor. Das ifa hat im Rahmen der Herbsttagung der DAV auf diese Unsicherheit hingewiesen und vorgestellt, wie Aktuare in der Produktentwicklung und im Risikomanagement mit dieser Unsicherheit umgehen können. [mehr]
Die Deutsche Aktuarvereinigung (DAV) hat empfohlen, den Höchstrechnungszins in der Lebensversicherung im Jahr 2025 von aktuell 0,25% auf 1,0% anzuheben. Sofern das Bundesministerium der Finanzen dieser Empfehlung folgt, stellen sich zahlreiche Fragen rund um das Design von Lebensversicherungsprodukten. [mehr]
BaFin beschreibt Zuordnungsansatz für Vermögenswerte im Rahmen der EU-Offenlegungsverordnung [mehr]
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Update des Branchenstandards für PRIIP der Kategorie 4 erfordert Modellanpassungen [mehr]
Eiopa zu differenziertem Pricing in Schaden/Unfall [mehr]
Forschungsarbeiten zu Solvency II mit PwC Insurance Nord Preis ausgezeichnet [mehr]