ifa unterstützt Versicherungsunternehmen dabei, unternehmenseigene aktuarielle Methoden, Modelle und Tools zu entwickeln, um methodisch am Puls der Zeit zu bleiben. Die eigene Entwicklung befähigt Unternehmen, flexibel auf geänderte Anforderungen zu reagieren und innovative, individuelle Lösungen umzusetzen. Zudem erhalten Versicherungsunternehmen so vollständige Transparenz und Kontrolle über die zugrundeliegende Methodik, inklusive Details der Implementierung und der verwendeten Modelle.
Die von Aktuarinnen und Aktuaren einzusetzenden Werkzeuge umfassen schon heute je nach Anwendungsfall deutlich mehr als Excel und VBA. Je nach Anforderung und konkreten Zielen kommen Entwicklungsumgebungen und Programmiersprachen wie z.B. Python, R, Java, C# oder C++ zum Einsatz.
Die eigene Entwicklung erfordert allerdings auch eine sorgfältige Planung und eine bedachte Herangehensweise – andernfalls kann es leicht dazu kommen, dass Vorgehensweisen und Tools bereits nach kurzer Zeit einer grundlegenden Überarbeitung bedürfen. Besonders anfällig hierfür sind Tools in Entwicklungsumgebungen, die vermeintlich benutzerfreundlich und leicht zugänglich sind.
ifa unterstützt Aktuarinnen und Aktuare in Versicherungsunternehmen bei inhaltlichen, regulatorischen und technischen Fragen. Dies umfasst die methodische Konzeption, die Wahl der richtigen technischen Umgebung sowie die konkrete Umsetzung inklusive der Einrichtung oder Überarbeitung notwendiger Prozesse zum Test, zur Dokumentation und zur Validierung.
Die Zukunft der Lebenserwartung ist aktuell so unsicher wie selten zuvor. Das ifa hat im Rahmen der Herbsttagung der DAV auf diese Unsicherheit hingewiesen und vorgestellt, wie Aktuare in der Produktentwicklung und im Risikomanagement mit dieser Unsicherheit umgehen können. [mehr]
Value for Money und der Nachweis eines angemessenen Kundennutzens von Lebensversicherungsprodukten ist stark in den Fokus der BaFin gerückt. Vor diesem Hintergrund stellt die Rechnungszinserhöhung eine doppelte Chance dar. Zum einen entsteht die Möglichkeit, die Attraktivität der Produkte im Neugeschäft zu erhöhen. Zum anderen bietet sich die Chance, bestehende Schwachstellen im Produktfreigabeverfahren zu korrigieren und damit für die Zukunft nachhaltig kundenorientiert aufgestellt zu sein. [mehr]
BaFin veröffentlicht Erkenntnisse aus der Wohlverhaltensaufsicht Lebensversicherung [mehr]
Transparenz und Kontrolle bei Methoden, Modellen und Tools [mehr]
BaFin beschreibt Zuordnungsansatz für Vermögenswerte im Rahmen der EU-Offenlegungsverordnung [mehr]
Value for Money bei Altersvorsorgeprodukten [mehr]
Update des Branchenstandards für PRIIP der Kategorie 4 erfordert Modellanpassungen [mehr]