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Strategische Analyse und Optimierung des Produktportfolios

Lebensversicherer bieten eine Vielzahl von Tarifen für die Altersvorsorge und die Absicherung biometrischer Risiken an. Aus strategischer Sicht sollte sich ein Versicherer hierbei Folgendes fragen:

  • Werden die richtigen Produkte angeboten? Oder sind manche Segmente gar nicht und andere (unbeabsichtigt) mehrfach vertreten?
  • Wird das vorhandene Eigenkapital effizient eingesetzt?
  • Wie hoch ist die Profitabilität der Produkte und sind die Profitabilitätsberechnungen noch zeitgemäß? (z.B. mit Blick auf Solvency II oder das Umschichtungsrisiko bei Dynamischen Hybridprodukten)

Ein zentraler Begriff in diesem Zusammenhang ist die Kapitaleffizienz, die das Verhältnis von Profit zu eingesetztem Kapital beschreibt.  So ist zum Beispiel bei konventionellen Rentenversicherungen der Kapitalbedarf unter Solvency II sehr hoch. Hier besteht dringender Handlungsbedarf, um vertriebliche Forderungen nach Garantien und Profitabilitätsanforderungen des Anbieters in Einklang zu bringen.
Wir unterstützen Versicherer durch eine strukturelle und aktuariell fundierte Überarbeitung des Produktportfolios, das Produktangebot übersichtlicher zu gestalten bzw. zu erweitern und die Kapitaleffizienz (und damit die Profitabilität) für den Anbieter deutlich zu erhöhen.

Wichtige Informationen:

ifa aktuell:
Provisionsverbot und Kleinanlegerstrategie – Plädoyer für eine Koexistenz von Provision und Honorar bei Altersvorsorgeprodukten

Im Zuge der Einführung der sogenannten „EU-Kleinanleger­strategie“ wird derzeit auf EU-Ebene die Frage kontrovers diskutiert, ob provisionsbasierte Beratung bei Finanzprodukten stärker reguliert oder gar verboten werden sollte. Begründet wird die Forderung eines Verbots dabei mit Ergebnissen der sogenannten Kantar-Studie. Dies ist in doppelter Hinsicht problematisch: Die in der öffentlichen Diskussion angeführten Kostenargumente können gar nicht aus der Kantar-Studie abgeleitet werden. Argumente jenseits einer reinen Kosten­betrachtung, die gegen ein Provisions­verbot sprechen, werden komplett ausgeblendet. Um eine Indikation abzuleiten, für welche Typen von Verbrauchern welche Form der Beratungsvergütung kosten­günstiger ist, haben wir für verschie­dene Vergütungsmodelle quantitative Analysen durchgeführt. Hier hat sich deutlich ergeben, dass für Ver­braucher, die regelmäßig eher kleine Summen sparen (die also im Rahmen der EU-Kleinanlegerstrategie besondere Beachtung erhalten müssten) provisionsbasierte Modelle meist kostengünstiger sind als Honorarmodelle. [mehr]

ifa informiert:
Die Rolle der lebenslangen Rente in der geförderten Altersvorsorge

Produkte, die kein lebenslanges Einkommen bieten, sind viel riskanter als sie auf den ersten Blick erscheinen. Eine lebenslange Rente sichert das Risiko ab, welches daraus resultiert, dass niemand wissen kann, wie alt er oder sie wird, und daher nicht planen kann, bis zu welchem Alter die regelmäßigen Ausgaben finanziert werden müssen. [mehr]

Neuigkeiten in Kürze:

BaFin beschreibt Zuordnungsansatz für Vermögenswerte im Rahmen der EU-Offenlegungsverordnung [mehr]

Value for Money bei Altersvorsorgeprodukten [mehr]

Update des Branchenstandards für PRIIP der Kategorie 4 erfordert Modellanpassungen [mehr]

Eiopa zu differenziertem Pricing in Schaden/Unfall [mehr]

Forschungsarbeiten zu Solvency II mit PwC Insurance Nord Preis ausgezeichnet [mehr]