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Transfer von Langlebigkeitsrisiken

Langlebigkeitsrisiken, insbesondere in bAV-Beständen, werden zunehmend über spezielle Kapitalmarktinstrumente abgesichert. In diesem Kontext bieten wir Unterstützung in allen Schritten des Absicherungsprozesses. Typische Tätigkeiten hierbei sind:

  • Analyse und (stochastische) Projektion der bestandsspezifischen Sterblichkeitsentwicklung
  • Modellierung, Quantifizierung und Bewertung der Langlebigkeitsrisiken im Bestand
  • Analyse und Vergleich von maßgeschneiderten Rückversicherungslösungen (wie z.B. Longevity Swaps) oder index-basierten Kapitalmarkttransfers
  • Implementierung, Kalibrierung und Pricing von Langlebigkeitshedges
  • Analyse der Effektivität von Hedges, insbesondere hinsichtlich ihrer ökonomischen Wirkungsweise unter Solvency II, und Bewertung verbleibender Basisrisiken
  • regelmäßige Kontrolle und bei Bedarf Anpassung von Hedges
Wichtige Informationen:

ifa aktuell:
Provisionsverbot und Kleinanlegerstrategie – Plädoyer für eine Koexistenz von Provision und Honorar bei Altersvorsorgeprodukten

Im Zuge der Einführung der sogenannten „EU-Kleinanleger­strategie“ wird derzeit auf EU-Ebene die Frage kontrovers diskutiert, ob provisionsbasierte Beratung bei Finanzprodukten stärker reguliert oder gar verboten werden sollte. Begründet wird die Forderung eines Verbots dabei mit Ergebnissen der sogenannten Kantar-Studie. Dies ist in doppelter Hinsicht problematisch: Die in der öffentlichen Diskussion angeführten Kostenargumente können gar nicht aus der Kantar-Studie abgeleitet werden. Argumente jenseits einer reinen Kosten­betrachtung, die gegen ein Provisions­verbot sprechen, werden komplett ausgeblendet. Um eine Indikation abzuleiten, für welche Typen von Verbrauchern welche Form der Beratungsvergütung kosten­günstiger ist, haben wir für verschie­dene Vergütungsmodelle quantitative Analysen durchgeführt. Hier hat sich deutlich ergeben, dass für Ver­braucher, die regelmäßig eher kleine Summen sparen (die also im Rahmen der EU-Kleinanlegerstrategie besondere Beachtung erhalten müssten) provisionsbasierte Modelle meist kostengünstiger sind als Honorarmodelle. [mehr]

ifa informiert:
Die Rolle der lebenslangen Rente in der geförderten Altersvorsorge

Produkte, die kein lebenslanges Einkommen bieten, sind viel riskanter als sie auf den ersten Blick erscheinen. Eine lebenslange Rente sichert das Risiko ab, welches daraus resultiert, dass niemand wissen kann, wie alt er oder sie wird, und daher nicht planen kann, bis zu welchem Alter die regelmäßigen Ausgaben finanziert werden müssen. [mehr]

Neuigkeiten in Kürze:

Value for Money bei Altersvorsorgeprodukten [mehr]

Update des Branchenstandards für PRIIP der Kategorie 4 erfordert Modellanpassungen [mehr]

Eiopa zu differenziertem Pricing in Schaden/Unfall [mehr]

Forschungsarbeiten zu Solvency II mit PwC Insurance Nord Preis ausgezeichnet [mehr]

Fondsgebundene Rückdeckungsversicherung in der Unterstützungskasse  [mehr]