Produktspektrum
Wir verfügen über umfassende Expertise bezüglich aller im deutschsprachigen Raum relevanten Altersvorsorgeprodukte, z.B.
Neue risikoreduzierte klassische Versicherungen: Wir haben bereits im Jahr 2012 für einen Lebensversicherer eine „Kapitaleffiziente Klassik“ entwickelt und erfolgreich umgesetzt. Mit solchen Produkten können die Vorteile der kollektiven Kapitalanlage erhalten werden, die Risiken für den Anbieter werden jedoch deutlich reduziert. Fallstudie
Indexpolicen („Select-Produkte“): Wir haben diverse Anbieter bei der Umsetzung so genannter Select-Produkte unterstützt. Diese Produkte können bei geeigneter Ausgestaltung für den Versicherer risikoreduzierend wirken und insbesondere auch helfen, Bestandsrisiken abzumildern.
Hybridprodukte: Wir haben das Konzept dynamischer Hybridprodukte erfunden und im Jahr 2006 erstmalig im deutschen Markt umgesetzt. Im weiteren Verlauf haben wir den Großteil der Anbieter solcher Produkte bei der Umsetzung für die Anspar- und die Rentenbezugsphase beraten. Wir unterstützen laufend Versicherer bei der Abschätzung der resultierenden Risiken und bei der Reduktion der Risiken durch geeignetes Produktdesign.
Garantiefondsprodukte: Wir waren Anfang des Jahrtausends an der Entwicklung der ersten Höchststandsgarantiefonds für den deutschen Markt beteiligt. Seitdem haben wir zahlreiche Versicherer, Banken und Kapitalverwaltungsgesellschaften beim Design von Altersvorsorgeprodukten auf Basis von Garantiefonds sowie beim Design der verwendeten Fonds unterstützt.
Variable Annuities: Wir waren bei der Einführung der ersten Variable Annuity amerikanischer Prägung in Kontinentaleuropa beratend tätig und unterstützen seitdem laufend bei allen Fragen rund um Produktdesign und Risikomanagement solcher Produkte.
Indexpolicen (Tranchenprodukte): Bereits seit Mitte der 90er Jahre unterstützen wir Banken und Versicherer bei der Einführung von indexgebundenen Versicherungen mit Garantie.
Innovative Rentenbezugsphase: Wir haben Versicherer dabei unterstützt, oben stehende Konzepte von der Ansparphase auf die Entsparphase zu übertragen und entwickeln hierfür auch eigenständige Konzepte, insbesondere Produkte mit erhöhter Flexibilität und Fondsanbindung in der Rentenphase.
Im Zuge der Einführung der sogenannten „EU-Kleinanlegerstrategie“ wird derzeit auf EU-Ebene die Frage kontrovers diskutiert, ob provisionsbasierte Beratung bei Finanzprodukten stärker reguliert oder gar verboten werden sollte. Begründet wird die Forderung eines Verbots dabei mit Ergebnissen der sogenannten Kantar-Studie. Dies ist in doppelter Hinsicht problematisch: Die in der öffentlichen Diskussion angeführten Kostenargumente können gar nicht aus der Kantar-Studie abgeleitet werden. Argumente jenseits einer reinen Kostenbetrachtung, die gegen ein Provisionsverbot sprechen, werden komplett ausgeblendet. Um eine Indikation abzuleiten, für welche Typen von Verbrauchern welche Form der Beratungsvergütung kostengünstiger ist, haben wir für verschiedene Vergütungsmodelle quantitative Analysen durchgeführt. Hier hat sich deutlich ergeben, dass für Verbraucher, die regelmäßig eher kleine Summen sparen (die also im Rahmen der EU-Kleinanlegerstrategie besondere Beachtung erhalten müssten) provisionsbasierte Modelle meist kostengünstiger sind als Honorarmodelle. [mehr]
Die Zukunft der Lebenserwartung ist aktuell so unsicher wie selten zuvor. Das ifa hat im Rahmen der Herbsttagung der DAV auf diese Unsicherheit hingewiesen und vorgestellt, wie Aktuare in der Produktentwicklung und im Risikomanagement mit dieser Unsicherheit umgehen können. [mehr]
BaFin beschreibt Zuordnungsansatz für Vermögenswerte im Rahmen der EU-Offenlegungsverordnung [mehr]
Value for Money bei Altersvorsorgeprodukten [mehr]
Update des Branchenstandards für PRIIP der Kategorie 4 erfordert Modellanpassungen [mehr]
Eiopa zu differenziertem Pricing in Schaden/Unfall [mehr]
Forschungsarbeiten zu Solvency II mit PwC Insurance Nord Preis ausgezeichnet [mehr]