Die Stabilität der Zahlbeiträge in der BU ist für den Kunden, aber auch für den Vermittler ein zentrales Gütekriterium. Vor einem Jahr hatten die Rating-Agentur Assekurata und ifa fünf BU-Tarife der Alte Leipziger analysiert und diese als beitragsstabil bescheinigt. Die Ergebnisse wurden nun im Rahmen einer Zwischenprüfung bestätigt.
Das Rating-Verfahren ist dabei aktuariell, ganzheitlich und vorausschauend ausgerichtet. Für die Einschätzung wird in der Bewertung vornehmlich auf Informationen zurückgegriffen, die nicht öffentlich zugänglich sind. Hierzu gehören beispielsweise Informationen zur Tarif- und Bestandsprofitabilität und Daten aus dem Risikomanagement, wie sie etwa der BaFin zur Verfügung zu stellen sind. Des Weiteren werden Interviews mit dem Management durchgeführt. Weitere Informationen zum Rating befinden sich hier.
Im Zuge der Einführung der sogenannten „EU-Kleinanlegerstrategie“ wird derzeit auf EU-Ebene die Frage kontrovers diskutiert, ob provisionsbasierte Beratung bei Finanzprodukten stärker reguliert oder gar verboten werden sollte. Begründet wird die Forderung eines Verbots dabei mit Ergebnissen der sogenannten Kantar-Studie. Dies ist in doppelter Hinsicht problematisch: Die in der öffentlichen Diskussion angeführten Kostenargumente können gar nicht aus der Kantar-Studie abgeleitet werden. Argumente jenseits einer reinen Kostenbetrachtung, die gegen ein Provisionsverbot sprechen, werden komplett ausgeblendet. Um eine Indikation abzuleiten, für welche Typen von Verbrauchern welche Form der Beratungsvergütung kostengünstiger ist, haben wir für verschiedene Vergütungsmodelle quantitative Analysen durchgeführt. Hier hat sich deutlich ergeben, dass für Verbraucher, die regelmäßig eher kleine Summen sparen (die also im Rahmen der EU-Kleinanlegerstrategie besondere Beachtung erhalten müssten) provisionsbasierte Modelle meist kostengünstiger sind als Honorarmodelle. [mehr]
Produkte, die kein lebenslanges Einkommen bieten, sind viel riskanter als sie auf den ersten Blick erscheinen. Eine lebenslange Rente sichert das Risiko ab, welches daraus resultiert, dass niemand wissen kann, wie alt er oder sie wird, und daher nicht planen kann, bis zu welchem Alter die regelmäßigen Ausgaben finanziert werden müssen. [mehr]
Update des Branchenstandards für PRIIP der Kategorie 4 erfordert Modellanpassungen [mehr]
Eiopa zu differenziertem Pricing in Schaden/Unfall [mehr]
Forschungsarbeiten zu Solvency II mit PwC Insurance Nord Preis ausgezeichnet [mehr]
Fondsgebundene Rückdeckungsversicherung in der Unterstützungskasse [mehr]
Forschungsarbeiten zu Solvency II mit Gauss-Preis ausgezeichnet [mehr]